Einsatzbericht: Am Freitag-Nachmittag fand ein Badegast beim Schnorcheln eine wahrscheinlich funktionstüchtige Handgranate aus dem 2. Weltkrieg. Nachdem er bemerkte, was er entdeckt hat, verständigte er die Polizei. Nachdem sich keine Sicherung mehr an der Granate befand, konnte diese nicht abtransportiert werden. In der Folge war die Sprengung vor Ort durch das Sprengkommando-Süd erforderlich. Dazu musste die Staatsstr. 2101 und die Wanderwege entlang des See gesperrt werden, sowie das gegenüberliegende Lokal evakuiert werden. Neben einem größeren Aufgebot der Polizei, waren die Feuerwehr Bad Reichenhall mit dem Löschzug Karlstein im Einsatz. Die Tauchergruppe, welche sich zufällig bei einer Übung am See vor Ort war, kontrollierte die Wasserfläche und unterstütze die Evakuierungsmassnahmen. Gegen 21.45 Uhr wurde die Handgranate erfolgreich gesprengt, gegen 21.00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. |